Kleines privates Lehrinstitut Derksen

Gymnasium in München

Kleine Schule

Vielfalt als Stärke

Räume zum Wohlfühlen

Individuelle Förderung im Fokus

Über uns

Vor 66 Jahren am Familientisch gegründet, ist es eines der kleinsten Gymnasien in Bayern und, laut Deutscher Schulpreis 2013, eine der besten Schulen. Die familiäre Atmosphäre erzeugt ein Klima von Verbindlichkeit und persönlicher Zuwendung. Die Wertschätzung des Einzelnen steht im Mittelpunkt des Bemühens, einen inklusiven Ansatz zu verwirklichen. Die Vielfalt erfordert es, sich mit den Bedürfnissen des Einzelnen auseinanderzusetzen und ihnen gerecht zu werden. Dies bedeutet mehr Qualität für alle und ein soziales Lernen auf hohem Niveau. Die überschaubare Größe erleichtert die Vermittlung gesellschaftlicher Grundwerte wie gegenseitige Achtung, Toleranz und Fairness.

Wir verstehen uns bewusst als kleine Schule mit einer überschaubaren Zahl von Schülerinnen und Schülern und einem Unterricht in kleinen Klassen. Zentrales Anliegen ist es, die individuellen Begabungen und Fähigkeiten jedes einzelnen und jeder einzelnen zu fördern. Für die Entwicklung einer Gesamtpersönlichkeit werden der Musisch-ästhetische Bereich, die Politische Bildung und das Soziale Lernen als die tragenden Pfeiler der pädagogischen Arbeit gesehen. Als Gymnasium mit inklusivem Ansatz soll sich jeder Mensch hier sicher und respektiert fühlen – unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder individuellen Herausforderungen.

Seit den 1970er Jahren pflegt das Kleine private Lehrinstitut Derksen weltweite Schulpartnerschaften, die Völkerverständigung unter Jugendlichen fördern. Jährlich reisen Schülergruppen in kooperierende Länder, leben in Gastfamilien, besuchen den Unterricht an Partnerschulen und empfangen anschließend ihre Gastgeber in München. Diese Programme ermöglichen authentische Begegnungen und bauen interkulturelle Kompetenzen auf. Nach pandemiebedingter Unterbrechung nimmt das internationale Netzwerk wieder Fahrt auf: Etablierte Austausche mit den USA, Frankreich und China laufen weiter, neue Kooperationen mit Argentinien und der Türkei sind entstanden. Ein regelmäßiger Austausch mit der Japanischen Schule München bietet jüngeren Schülern erste Erfahrungen im interkulturellen Dialog.

Jugendliche in sozialen Medien zu einem kritisch hinterfragenden, aber auch kreativen und technisch versierten Umgang mit digitalen Medien anzuleiten, ist uns ein wichtiges Anliegen. Neben einer modernen Ausstattung, Vorträgen externer Fachleute, einer digitalen Lernplattform und Informatikunterricht sind es vor allem Lehrer-Schüler-Gespräche über aktuelle Fragen, die verantwortungsvolles Handeln im Netz fördern. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben wir eine eigene Unterrichtsstunde Medienkompetenz eingeführt. Seit diesem Schuljahr nehmen wir am Projekt „Digitale Schule der Zukunft“ des Bayerischen Kultusministeriums teil. Mit Tablets/iPads ermöglichen wir modernen Zugang zu Lerninhalten und fördern projektbasiertes, kooperatives Lernen – als sinnvolle Ergänzung zum analogen Unterricht.

Das barrierefreie Schulhaus in zentraler Lage in München-Großhadern bietet eine kultivierte und freundliche Atmosphäre. Zusammen mit dem Architekten Prof. Dr. Justus Dahinden entstand ein Gebäude nach der Bauphilosophie eines Wohnhauses – ein Haus, in das Kinder, Lehrkräfte und Eltern gerne hineingehen. Bewusst entstanden keine Funktionsräume modernen Stils, sondern Schulstuben aus Ziegel, Holz und Glas. Nach modernen, umwelt- und gesundheitsfreundlichen Gesichtspunkten fanden sie Verwendung. Es ist ein Haus, in dem außer Lernen und Lehren ein kleines kulturelles Zentrum entsteht – für Feste, musische Veranstaltungen und Diskussionsabende.