Kleines privates Lehrinstitut Derksen
Mehr als eine Schule
Vor über 60 Jahren am Familientisch gegründet, ist das Kleine private Lehrinstitut Derksen heute eine gemeinnützige GmbH und bewusst weiterhin eines der kleinsten Gymnasien Bayerns und, wie der Deutsche Schulpreis 2013 bereits herausfand, eine der besten Schulen.
Persönliche Zuwendung prägt den inklusiven Ansatz
Längst garantiert die staatliche Anerkennung die vergleichbare Qualität. Die familiäre Atmosphäre erzeugt ein Klima von Verbindlichkeit und persönlicher Zuwendung.
Der Ausbildung der Gesamtpersönlichkeit dienen die Schwerpunkte Musisch-Ästhetische, Politische und Soziale Bildung.
Die Wertschätzung des Einzelnen steht im Mittelpunkt des Bemühens, einen inklusiven Ansatz zu verwirklichen, der die Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen auch im gymnasialen Bereich eröffnet. Die einzige Voraussetzung liegt nach der Vorgabe des Freistaates Bayern im Nachweis der gymnasialen Eignung.
Bildung bedarf eines gemeinsamen Einsatzes
Die hier vorhandene Vielfalt fordert Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und alle Beteiligten in der Schulfamilie heraus, sich in verschiedensten Situationen mit den vorhandenen Unterschieden und Gemeinsamkeiten auseinanderzusetzen.
Das gegenseitige Verstehen und die damit verbundene Perspektivübernahme stellt die Grundlage für eine gelingende Zusammenarbeit im Unterricht, in den Gremien und in der Schulentwicklung dar. Die Rahmenbedingungen auf die Bedürfnisse des Einzelnen abzustellen und dabei das gemeinsame Ziel im Auge zu behalten, benötigt Raum und eine offene Grundhaltung aller Beteiligten.
Dies bedeutet gleichzeitig mehr pädagogische, methodische und didaktische Qualität für alle und ermöglicht ein soziales Lernen auf hohem Niveau. Die überschaubare Größe erleichtert die Vermittlung gesellschaftlicher Grundwerte wie gegenseitige Achtung, Toleranz und Fairness.
Ein unbequemer – fröhlicher Ort
Lektüre, Medienkompetenzunterricht, Klassenstunden in allen Jahrgangsstufen sowie ein verstärkter Kunstunterricht ergänzen die Stundentafeln. Kleinen Klassen helfen ein Klassenleitungsteam, eine Pädagogische Leitung, eine sozialpädagogisch/sozialpsychologische Begleitung sowie ein gewissenhaft ausgewähltes und sehr engagiertes Lehrerkollegium.
Die Partizipation der Schülerinnen und Schüler gelingt im Tutorenprogramm, in der aktiven Schülermitverantwortung (SMV) und im Schulforum, in dem Vertreter aller Gruppierungen unserer Schulfamilie wichtige Entscheidungen für den Schulalltag und die Schulentwicklung diskutieren und beschließen.
Weitere Besonderheiten: Inklusionsbegleiter beraten Kollegen, betroffene Kinder und deren Eltern im Hinblick auf die Themen Hochbegabung, Migrationshintergrund oder Behinderung; ein eigenes Schullandheim, Schüleraustauschprogramme und eine digitale Ausstattung der Schule, die flexible Wechsel zwischen Präsenz- und Online-Unterricht ermöglichen, zeichnen unsere Schule aus.
Kurze Wege und der überschaubare Rahmen fördern eine offene Gesprächskultur und ermuntern zum Austausch und zur Übernahme von Verantwortung. Unterstützt wird die Arbeit der Schule durch eine konstruktiv-kritische Elternschaft.
Die Stiftung fördert Projekte und bietet vor dem Übertritt einen Schnupperkurs für die angehenden Gymnasiasten an, in dem sie die Fächervielfalt des Gymnasiums, das Unterrichtsprinzip über Fachlehrkräfte und die Räumlichkeiten in einer Lernsituation kennenlernen können.
Der Förderverein gewährt Schulgeldermäßigung. Das ansprechende Schulgebäude mit sehr guter Ausstattung ist barrierefrei und mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen.